Melanistische Überdeckung EM (schwarze Maske)

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In Zusammenhang mit der melanistischen Überdeckung wurde das Allel E^M identifiziert, dass durch Einpunkt-Substitution c.790A entstanden ist.

Melanistische Überdeckung (schwarze Maske) muss sich nicht bei allen Hunden, die ein Allel E^M haben, auswirken. Bei Hunden, deren ganzer Fellmantel braun, schwarz oder blau ist, kann man oft die melanistische Überdeckung von der Körperfarbe nicht unterscheiden.

Beispiele:

• Bei gestromten Windhund (brindle) mit dem Gen für Farbverdünnung (Lokus D) - geht die hellgraue Stromung in hellgelbe Stromung über - die melanistische Maske ist daher oft schwer von der Farbe des ganzen Fellmantels zu unterscheiden (schwarze Maske wird entweder grau oder sogar weiß).
• Bei der Rasse Scottish Deerhound, die grau-gefleckt ist, kann die melanistische Maske mit der Farbe des Fellmantels verschwimmen (schwarze Maske wird entweder grau oder sogar weiß)

Die Verfärbung der melanistischen Überdeckung korrespondiert mit anderen Genen, die den produzierten Typ des Eumelanins beeinflussen, und deswegen muss die melanistische Maske nicht immer unbedingt schwarz sein.

Die Untersuchung auf Lokus E^M ist insbesondere für die Rassen: Afghan, Bull Mastif, Cairn Terrier, Cardigan Welsh Corgi, German Shepherd, Great Dane, Greyhound, Saluki, Staffordshire Bull Terrier, Whippet.

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Zitation:

Schmutz SM, Berryere TG, Ellinwood NM, Kerns JA, Barsh GS (2003) MC1R studies in dogs with melanistic mask or brindle patterns. J Hered 94, 69-73